Raiffeisenbank Wangen - positive Entwicklung in 2014

Vorstand, Aufsichtsrat und Vertreter mit Ergebnis zufrieden

Trotz schwierigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen wegen Staatsschuldenkrise und verschiedenen geopolitischen Konflikten konnte der Vorstand der Raiffeisenbank Wangen den Vertretern bei der Vertreterversammlung am 16. Juni 2015 wieder ein zufriedenstellendes Ergebnis und eine positive Entwicklung der Bank bekanntgeben.

 

Nach Eröffnung und Begrüßung durch den Aufsichtsratsvorsitzenden Werner Stöckle erläuterte Vorstandssprecher Wolfram Kull im ersten Teil des Vorstandsberichts den Jahresabschluss 2014. Er informierte die Versammlung über die gute Entwicklung der Bank im abgelaufenen Geschäftsjahr und gab einen Ausblick auf 2015.

Das Gesamtkundenvolumen ist um 14 Mio. Euro oder +3,9 % gewachsen. Dieser Wert liegt etwas über dem Vergleichswert aller Volks- und Raiffeisenbanken in Baden-Württemberg.

Das betreute Kreditvolumen (aus bilanziellem Wachstum und vermitteltem Geschäft) konnte um 4 Mio. Euro oder +3,1 % (Vergleichswert +4,2 %) ausgebaut werden. Das betreute Kundenanlagevolumen stieg um fast 10 Mio. Euro oder +4,4 %, hier liegt der Wert der Vergleichsgruppe bei +2,4%.

Die positive Entwicklung des wirtschaftlichen Eigenkapitals aus den Vorjahren hat sich mit einem plus von über 800 TEUR oder +4,3 % weiter fortgesetzt. Dabei wurde das Geschäftsguthaben nahezu konstant gehalten.

Im Dezember konnte die Bank das 6.000ste Mitglied begrüßen. Die Raiffeisenbank Wangen ist damit die größte Personenvereinigung im östlichen Schurwald.

Wegen der andauernden Niedrigzinsphase zeigt sich ein deutlicher Rückgang des Zinsergebnisses. Dagegen wurde das traditionell sehr gute Provisionsergebnis nochmals gesteigert. Die Verwaltungsaufwendungen konnten um knapp 1 % verringert werden. Das Bewertungsergebnis ist zum wiederholten Mal postitv. Das Gesamtergebnis der Bank liegt nur knapp unter dem –von positiven Sonderfaktoren beeinflussten- Vorjahresergebnis. Dies ermöglicht eine weitere Stärkung des Eigenkapitals und die Ausschüttung einer attraktiven Dividende von 5,0 % an die Mitglieder.

Vorstand und Aufsichtsrat sind mit dem Geschäftsjahr 2014 zufrieden. Die Vertreter haben sich dieser Meinung angeschlossen und Vorstand und Aufsichtsrat einstimmig entlastet.

 

In Teil 2 des Berichts wies Vorstandsmitglied Hans-Peter Herbinger in seinem Vortrag darauf hin, dass in Baden-Württemberg jeder dritte Einwohner auch Mitglied in einer der derzeit 850 Genossenschaften ist. Diese gute Quote könne die Raiffeisenbank noch toppen, erläutert Herbinger. Mit jetzt  6.000 Mitgliedern schenke  jeder zweite Einwohner  des Marktgebietes auch als Mitglied der Raiffeisenbank Wangen sein Vertrauen. Der Bankvorstand weiter: „Diese Entwicklung ermutigt und zeigt uns, dass es richtig ist, die Ziele der Bank am Bedarf der Menschen, an ihrer Lebenssituation und nicht zuletzt an nachhaltigen Werten auszurichten.“

Ferner informiert er die Versammlung darüber, dass sich die Raiffeisenbank mit weiteren 275 Unternehmen aus Baden-Württemberg um den  Mittelstandspreis für soziale Verantwortung beworben hat.  Dieser Preis wird vom Ministerium für Finanzen und Wirtschaft sowie von der Caritas und Diakonie verliehen und würdigt das freiwillige gesellschaftliche Engagement von kleinen und mittleren Unternehmen .  „Wir sind für die Preisverleihung in diesem Jahr nominiert worden  und freuen uns auch für unsere Sozialpartner über diese ehrenvolle Anerkennung“, betont Herbinger.

Am Ende seiner Ausführungen geht der Dank an die Belegschaft, den Aufsichtsrat, alle Geschäftspartner für die geleistete Arbeit und  an alle Mitglieder und Kunden für das Vertrauen in die Bank.

 

Vom Baden-Württembergischen Genossenschaftsverband e.V., Karlsruhe, wurde der Raiffeisenbank Wangen eG wiederum der uneingeschränkte Bestätigungsvermerk erteilt. Der Jahresabschluss 2014 sowie die vorgeschlagene Gewinnverwendung wurden von den Vertretern jeweils einstimmig genehmigt.

Bei den anstehenden Aufsichtsratswahlen wurden die Aufsichtsratsmitglieder Bettina Güßmann, Andreas Göll und Werner Stöckle erneut einstimmig ihren Ämtern bestätigt.

Pressekontakt